Geschichte des BattleTech - Universums: Die Clan - Invasion

In diesen Zustand eines relativen Kräftegleichgewichts stoßen im Jahre 3050 die Clans, gentechnisch manipulierte Krieger und Nachfahren der legendären Sternenbundstreitkräfte, welche sich mit Beginn des Ersten Nachfolgekrieges aus dem bis dato kontrollierten Raum der Menschen zurückgezogen hatte, wieder in die Innere Sphäre vor.

Jeder Clan ist nach einem Raubtier, dem Clantotem, benannt, wobei für alle Clankrieger ein unterschiedlich ausgeprägter regider Ehrenkodex gilt und der Kampf ein absoluter Normalzustand ist. Aufgrund eines Bürgerkrieges unter den Sternenbundtruppen, der zur Dezimierung ihrer Anzahl führte, hatten sie, unter der Führung von Aleksandrs Sohn Nicholas, auf ihren neuen Heimatwelten in der Peripherie eine völlig neue Gesellschaftsordnung mit abgeschlossenen Kasten entwickelt: Natürlich geborene Menschen gelten als minderwertig, während die künstlich geborenen Clankrieger in der Kriegerkaste die dominierende Gruppe darstellen; in einem streng reglementierten Verfahren können sie einen so genannten Blutnamen (einen Nachnamen der ursprünglichen Kerensky-Loyalisten) erringen, was auch den Fortbestand ihres genetischen Erbes garantiert.

An der Invasion nehmen ursprünglich aber nur die Clans Jadefalke, Wolf, Geisterbär und Nebelparder teil; später tauchen auch andere Clans auf. Mit weit überlegener Technik schlagen sie eine Schneise der Verwüstung durch die peripheren Welten der Nachfolgestaaten mit dem Ziel, Terra, die Wiege der Menschheit, für sich einzunehmen und so einen neuen Sternenbund zu errichten. 3052 werden sie von den Streitkräften ComStars geschlagen, woraufhin es zu einem 15-jährigen Waffenstillstand kommt.